DO5RC - because my life is Radio Controlled!

Über mich
Über mich || Let's go on AIR || /mobil || #

It's me, DO5RC

Mein Name ist Felix und ich wohne nun in JN48GE. Bin allerdings kein gebürtiger Schwabe, was man im QSO sofort feststellen wird.
Meine ehemaligen Locator sind JO41IR (während meiner Ausbildung) und JO41OS im ebenfalls schönen NRW, besser gesagt OWL - Ostwestfalen-Lippe / Weserbergland. Letzterer ist der Ort an dem ich aufgewachsen bin und wo immernoch mein Elternhaus steht und meine Eltern wohnen. Antennenmäßigg ist dort nichts aufgebaut, ja nichtmal eine Yagi fürs Fernsehen war früher aufgebaut - die Antenne für den Empfang der terrestrischen Sinale für ARD, ZDF und WDR liefen alle über eine Antenne, die lediglich auf unserem Dachboden unter den Ziegeln lag. Daher war der Empfang auch nie wirklich perfekt. Inzwischen hängt jedoch eine 60er Schüssel für Astra-Empfang auf dem Balkon.

Darüber kann ein Schwarzwälder vermutlich nur lachen - denn hier hat man überlicherweise mindestens 3 Antennen auf dem Dach - auch wenn diese heute meistens nicht mehr angeschlossen sind. In meinem QTH in Villingendorf, JN48GE, sind ebenfalls mehrere Antennen vorhanden und sogar 2 Antennenmasten, wobei an dem Einem die alten Antennen und am Neuen nur die Schüssel mit Quattro-LNB hängt.

Ich hoffe, dass ich hier im Sommer 2011 die Antennen umtauschen darf, sodass ich Betrieb, u.a. auf 2m, 70cm, aber auch auf 160m machen darf, wobei letzteres sich sicherlich über eine Drahtantenne mit Balun zwischen den beiden Mesten lösen lassen könnte. Aber wir werden sehen...
Die obere FM-Antenne könnte man ja vielleicht durch eine Diamond X-50 ersetzten, oder die UHF-Yagi durch eine 70cm-Yagi aufs Relais und die B-III durch eine drehbare 2m-Yagi. Man könnte natürlich dann die Duoband X-50 sparen, braucht aber dann besser einen Rotor (habe mir sagen lassen, dass es ggf. auch Sinn macht, eine Groundplane zu rotieren).

Wobei zum Thema Rotor hatten OM Volker und ich ja schon eine Idee - per Lenkrad in der Wohnung drehbar (geht schneller wie jeder Rotor) - da ich aber leider nicht direkt an den Masten komme, könnte man es aber über eine Zahnradkette machen...

Die B-I Antenne kann man ja mal drauf lassen, sie eignet sich ja hervorragend für 6m!

Wie kam ich zur Funkerei?

Eiweh eine längere Geschichte. Angefangen hat es glaube ich damit, dass einer mein Nachbarskinder ein Walky-Talky hatte. Irendwann hatte ich dann auch eines - und man konnte es prima zur Kommunikation im Haus einsetzen. Man erzählte mir damals auch von meinem Cousin, der zu Weihnachten von Oma ein Funkgerät bekommen hat - und auf der Steintreppe im Garten ausgerutscht ist. Doch statt zu weinen, fragte er bloß "Ist mein Funkgerät jetzt kaputt?" - inzwischen hat er eine spezielle Funklizenz, er ist nun Sportpilot.

Dann entdeckt ich vor etlichen Jahren in einer Autozeitschrift beim HNO-Arzt PMR-Funkgeräte von Stabo. Ich fand das Gerät sehr interessant und die Kommunikation zwischen Autos wurde dort als sehr gut beschrieben.
Schließlich kaufte ich mir jenes Gerät und habe es auch auf einigen Familien- & Vereinswanderungen genutzt. Etwas verdutzt war ich jedoch, als auf einer Wanderung plötzlich ein Mädchen zu hören war. Damals war es "doof", dass jemand auf der gleichen Frequenz mit mitfunken konnte - heute ist dies ganz normal für mich.

Irgendwann - es muss so 2007 / 2008 gewesen sein, fing ich wieder an mich für Funk zu interessieren. Ich kaufte mir nicht nur einen Scanner, sondern auch ein CB-Funkgerät. Mein erstes war allerdings ein reines AM-Gerät, sodass die Sprache nur schwer zu verstehen war (heute sendet man auf FM). Darauf folgten dann einige andere Geräte, die ich hier weiter beschreibe: CB-Funk Und nun kommen wir so langsam zum Amateurfunk. Schon als Kind fand ich die Antenne des Nachbarn (großer Mast mit etlichen Antennen drauf) interessant, nach dem Kauf meines Autos schrieb ich den Werkstattmeister an (er ist Amateurfunker), wie ich am besten meine CB-Antenne montiere. Da meinte er nebenbei als Antwort "mach doch den AFU-Schein". Naja hab ich gedacht, kann man irgendwann mal machen.
Das "irgendwann" wurde dann auch konkret, besser gesat geschah am 4.12.2011 folgendes: Ich fuhr abends noch in Zimmern ob Rottweil zum Tanken, da ich am nächsten Tag zum Indoorparcours ins Allgäu wollte. Da stand an einer "benachbarten" Zapfsäule ebenfalls ein Auto mit Antenne und ich sprach den Besitzer einfach an, als er vom Bezahlen zurück kam "Nabend - nur CB-Funk oder auch Amateurfunk?" - aus dieser einfachen Frage entwickelte sich dann ein Gespräch und wir redeten bestimmt 10Minuten, mein Tank war zwar schon voll, aber es war zum Glück wenig Betrieb, sodass wir weiter reden konnten. "Er" stellte sich dann als Hans vor, der im Schramberger Amateurfunk-Verband ist. In Rottweil gäbe es auch so einen Verband, man würde sich auf dem Moker-Areal treffen. Hans wollte sich dann man mit dem Verein in Verbindung setzen, sodass ich dann ggf. eine Einladung bekomme.
Aber ich war nun plötzlich richtig begeistert von der Idee, nun doch Funkamateur zu werden. So kam es, dass ich zu Hause sofort danach suchte und recht schnell fündig wurde. Ich füllte sofort ein Kontaktformular auf der Internetseite aus und am nächsten Tag fand ich eine 2 Seiten lange Antwort, in der mir der 1. OVV vom Rottweiler-Ortsverband P10 alles erklärte. Ich sollte doch mal an einem Freitag vorbeikommen.
Freitag? Das war ja noch so lange hin, nein ich fragte, ob es nicht an dem OV-Abend, am Montag mölich sei - ja, es läge gerade nichts an, was für mich uninteressant sein könnte und so kam ich dann dort in den Clubraum und wurde herzlich begrüßt.

Der Kurs würde gerade laufen (seit Oktober) und man zeigte mir ein paar Unterlagen und wir führten einie Gespräche. Am Ende hatte ich dann die Unterlagen und am nächsten Freitag sollte dann mein erstes Mal als Lizenzkurs-Teilnehmer für die Klasse E sein - das sei für mich kein Thema, da ich ja schon einige technische Kenntnisse hätte.
Der betriebstechnische Teil war zwar schon komplett abgeschlossen, aber den ging ich mit Volker an 2 Abenden durch und habe seit dem viel Spaß an dem Thema - man muss zwar einiges Lernen, aber es ist einfach "Technik, die begeistert"!



Zusammenfassend würde ich sagen, dass es hier verschiedene Leute gibt, die mich zum Amateurfunk gebracht haben:
- DL8YAR, dessen Antenne vom Garten meiner Oma aus zu sehen war. Im Winter ist dort hoch über der Start Brakel ein leuchtender Stern zu sehen.
- DL6MM, der mir Nahe legte, statt CB-Funk doch gleich Amateurfunk aus meinem Auto heraus zu betreiben.
- DO4JS, mit dem ich mich beim Tanken lange über dieses Thema unterhielt und somit zum OV P10 Rottweil gekommen bin.
- DG2GBZ, der mich gleich her(t)zlichst empfangen hat, sowie
- DJ3GV, von dem ich direkt einen Sommerkamp FRG-7 geliehen bekam. Somit kann ich nun auch ein wenig den KW-QSOs lauschen.


Danke euch allen - und bis zum nächsten Treffen: In der Werkstatt, beim Tanken, oder wo ihr sonst noch QRV seit!

/mobil

Da ich ja schon immer eine Antenne für CB-Funk auf meinem Wagen hatte, bzw. auf dem Wagen meiner Eltern, habe ich natürlich auch vor, auf meinen eigenen Wagen das ein oder andere Antennchen zu montieren. Ob das auf dem Bild tatsächlich eine President Indiana-27 ist, oder eventuell sogar nur ein Radial einer 1/4-Lambda Groundplane, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, hat jedoch funkioniert und ist einem CB-Kollegen komplett entgegengesetzt - er "ist kein Fan von so langen Antennen auf dem Auto, dann sieht das immer aus wie so ein ferngesteuertes Auto". Mhh, vielleicht gefällt mir als RC-Freak gerade das so an langen Antennen? :D

 

Zunächst fange ich jedoch einmal "klein" an - mit einer Diamond NR-770H am Dachgepäckträger und meinem Standard C-5200ED im ausgebauten Handschuhfach: